Verkehrssituation Riemekestraße: Linke stellt Fragen

Die Geduld der Menschen im Riemekeviertel wird derzeit gehörig auf die Probe gestellt. Mit Beginn der Bauarbeiten an der Riemekestraße ist in Teilen eine chaotische Verkehrssituation entstanden. Erschwert wird die Lage durch die Teilsperrung der Klöcknerstraße, deren 1. Bauabschnitt schon lange fertiggestellt sein sollte.

„Es ist klar, dass es zu Beginn jeder Baumaßnahme zunächst Orientierungs- und Gewöhnungsprobleme gibt, die Verkehrssituation ist aber in Teilen so nicht akzeptabel. Für uns stellen sich daher einige Fragen“, so Linken-Fraktionsvorsitzender und Ratsherr aus dem Riemeke.

  1. Warum hat sich die Fertigstellung des 1. Bauabschnitt in der Klöcknerstraße verzögert? Kann der 2. Bauabschnitt mit Blick auf die Verkehrssituation verschoben werden?

  1. Warum ist die Einfahrt stadteinwärts in die Balhornstraße ebenfalls gesperrt? Bei der Vorstellung der Planung sollte der 1. Bauabschnitt nur bis zur Friedrich-Ebert-Straße gehen. Ein Verkehrsabfluss aus dem Quartier wird damit kaum noch möglich.

  2. Auch für Fußgänger*innen und Fahrradfahrer*innen ist die Situation stadteinwärts kompliziert. Welche Wegführungen sind vorgesehen?