„Zukunftsplan 2020 – 2025“ haben die Koalitionäre von CDU und Grünen ihren Vertrag überschrieben. „Gemessen an dem Anspruch sind die Ergebnisse dürftig“, zeigt sich Roswitha Köllner Stadtverbandssprecherin der Paderborner Linken enttäuscht, „fast 20 % der Paderborner*innen leben in Armut oder sind von Armut bedroht. Ein Zukunftsvertrag sollte Antworten darauf liefern, wie soziale Spaltungstendenzen in der Gesellschaft wirkungsvoll bekämpft werden sollen“.
„Armut wird nicht mal erwähnt“, kritisiert Jörg Schroeder, Stadtverbandssprecher der Linken, „im sozialen Bereich werden uns altbekannte Projekte wie " Mit uns zum Wir" und das Elternnetzwerk NRW, das vor 18 Jahren gegründet wurde, als Innovation verkauft, obwohl es offensichtlich nur den Versuch einer Wiederbelebung darstellt. Ein Armuts- und Reichtumsbericht für Paderborn? Fehlanzeige.“